THEMA ist eine Reihe der Kulturabteilung, die Möglichkeiten zur Reflexion über Mensch und Gesellschaft bietet.
Veränderungen sind Teil des Lebens. Sie können bewusst, also gewollt geschehen, oder unerwartet ins Leben treten. Eine Veränderung kann sich positiv auf uns auswirken, sie kann aber auch negative Folgen mit sich bringen. Ungewissheiten sind dabei. In bestimmten Lebensphasen wünschen wir uns oft, dass sich nichts ändert. In anderen Lebensphasen hingegen sehnen wir uns danach, dass sich etwas ändert. Aber nicht nur der Mensch ist von Veränderungen betroffen – sie betreffen auch die Natur, mit Auswirkungen auf den Menschen.
Der Wandel als Konstante. Es gilt, damit umzugehen und dies zu verkraften. Über Veränderungen und was uns die Kraft gibt, diese anzugehen oder mit ihnen umzugehen – darum geht es in dieser Ausgabe der Reihe THEMA.
BEGRÜSSUNG Volker Klotz, Direktor der Abteilung Deutsche Kultur
PROGRAMM VERÄNDERUNG VERKRAFTEN: ERZÄHLUNGEN UND RITUALE ALS KULTURELLE WERKZEUGE Silke Meyer, Professorin für Empirische Kulturwissenschaft / Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
IM TODE EIN ZIEL ERBLICKEN – ÜBER DAS LEBEN, ABSCHIEDLICHKEIT UND EIGENE ENTSCHEIDUNGEN Christina Kaneider, Palliativmedizinerin, Medizinethikerin und Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für ein humanes Lebensende
WIE KÖNNEN WIR VERÄNDERUNG VERKRAFTEN? Kathrin Bragagna, RAI Südtirol, im Gespräch mit: - Pater Kosmas Thielmann, Kloster Säben - Volkmar Mair, Direktor des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung - Silke Meyer - Christina Kaneider